In nachfolgendem Bericht möchte Ich Ihnen erzählen, welche Erfahrungen ich mit meinem Kleingewerbe gesammelt habe und hoffe, dass Ihnen diese Erläuterungen Mut machen und Sie selbst zum Gründen motivieren können.
Artikelübersicht
Die Motivation ein Kleingewerbe zu gründen
Angefangen hat alles mit ein paar gebrauchten Gegenständen, die ich in den Anfangstagen von Ebay dort online verkauft habe. Spaß und Geld motivierten mich dazu noch während meines Studiums ein Kleingewerbe anzumelden. Verglichen mit früheren Jobs war mir die Freiheit sehr wichtig, mein eigener Chef zu sein. Diese Selbstständigkeit erlaubte mir auch nachts oder abends ein „Stündchen“ zu arbeiten, je nach Lust und Laune. Es ist ein tolles Gefühl, wenn Ihnen niemand etwas vorschreibt und Sie keinem trägen Büroalltag oder launischen Mitarbeitern unterworfen sind. Sehr gute Dienste hat mir beim Start in die Selbstständigkeit folgendes Buch geliefert:
Die Gründung
Das Kleingewerbe gründen und anmelden war erstaunlich einfach. Man kann zwar nie genug Vorbereitungszeit in die Planung investieren, aber letztlich war das, was meine Rechercheergebnisse zu Tage förderten, doch abschreckender als es in der Praxis war. Bei allen Ämtern wurde mir geholfen und die meisten Fragebögen kamen unkompliziert per Post nach Hause. Beim Finanzamtfragebogen musste man sich etwas durchbeißen, da der Schwierigkeitsgrad in etwa vergleichbar mit dem Ausfüllen der Einkommenssteuererklärung ist… Soviel zum Kleingewerbe anmelden.
Schattenseiten eines Kleingewerbes
Natürlich gab es auch negative Erfahrungen mit meinem Kleingewerbe und man zahlt ordentlich Lehrgeld in Form von Fehlkalkulationen oder (wie in meinem Fall) durch die mittlerweile schon legendären Gängeleien der Händler seitens Ebay. So musste mein Geschäftsmodell öfters angepasst und neu durchgerechnet werden. Auch eine kontinuirliche Buchführung ist empfehlenswert, da es sich sonst zum Jahresende als recht stressig erweisen kann alle Belege auf einmal auszuwerten und verschwundene oder zerdepperte Ware auf dem Postweg ließen den Blutdruck zusätzlich in die Höhe steigen. Trotz allem würde ich mich immer wieder für ein Kleingewerbe entscheiden.
Fazit zum Kleingewerbe
Die positiven Erfahrungen, die Freiheit in den eigenen Entscheidungen und nicht zuletzt das verdiente Geld sind für mich Grund genug jedem Interessierten ein Kleingewerbe zu empfehlen. Je früher man damit anfängt und je mehr Erfahrungen man sammelt umso besser. Dieses Wissen lässt sich mit Geld kaum aufwiegen. Beherzigen sollte man jedoch, dass ein Unternehmer jemand ist, der etwas unternimmt.
Sobald man einmal einen gewissen Punkt überschritten hat und sich traut die ersten Schritte zu gehen, geht vieles wie von selbst. Allerdings erfordert ein Kleingewerbe trotz der gängigen Vorteile auch ein gewisses Mindestmaß an Disziplin und Willen. Wer dies phasenweise nicht aufbringt wird in dieser Zeit auch weniger verdienen… aber so ist das nun mal, wenn man sein eigener Herr ist 😉
ENDE KAPITEL 12 „Meine Erfahrungen mit dem Kleingewerbe“
WEITER ZU:
Letzte Aktualisierung der Produktboxen am: 2024-12-10 | Alle Preise dieser Seite sind inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten | Affiliate Links & Bilder entstammen der Amazon Product Advertising API. | * = Affiliate-Link